Abmahnungen stellen zweifelsohne ein großes Übel im E-Commerce dar.
Der Europäische Gerichtshof hat nun entschieden, dass es in Sachen Abmahnung eine weitere Baustelle gibt.
Aktuelles, Allgemeingültiges und Gedanken rund um den Onlinehandel im Blog.
Abmahnungen stellen zweifelsohne ein großes Übel im E-Commerce dar.
Der Europäische Gerichtshof hat nun entschieden, dass es in Sachen Abmahnung eine weitere Baustelle gibt.
Sichtbarkeit ist im Onlinehandel der erste Schritt auf einem recht umfangreichen und verzweigten Weg zum Erfolg. Wer nicht gefunden wird, existiert nahezu nicht. Da nützen auch eine tolle Social Media Präsenz oder eine exzellente Usability der Website herzlich wenig. So stehen also E-Commerce-Manager und Shopbetreiber vor der Herausforderung, ihre Produkte sichtbar zu machen. Aber nicht nur das. Sie müssen auch attraktiv und zugänglich für potenzielle Kunden sein.
2024 ist für Onlinehändler das Jahr, in dem Technologie und Personalisierung noch stärker in den Vordergrund rücken. Auch – oder besonders – da die Kauflaune der Konsumenten weiterhin mau ist.
Der bevh sieht zwar einen leichten Aufwärtstrend für den E-Commerce – aber die rosigen Zeiten scheinen erstmal vorbei. Umso wichtiger, das Einkaufsverhalten der eigenen Zielgruppe und deren Bedürfnisse im Blick zu halten.
In einer zunehmend globalisierten Welt bietet die Internationalisierung auch uns deutschen Onlinehändlern eine gute Möglichkeit, neue Märkte zu erschließen und das Unternehmenswachstum so voranzutreiben. Dabei müssen wir grundlegende, strategische Überlegungen anstellen, um auch wirklich profitieren zu können. Denn Internationalisierung in einer globalisierten Welt birgt zwar Chance, aber eben auch Risiken.
Ob Preisparität oder Preisdifferenzierung ist vielleicht keine Geschmackssache, aber sehr wohl eine Frage der Ziele, die wir im Onlinehandel verfolgen wollen. Gerade für die Personalisierung kann die Differenzierung in Form dynamischer Preisgestaltung Gold (oder Euro) wert sein.
Google hat das Aus für seine Third Party Cookies für Anfang 2025 angekündigt - was bedeutet das für Onlinehänder?
Amazon ist vielfach Taktgeber im Onlinehandel. Auch die um 16 Tage verlängerte Widerrufsfrist wurde nach und nach von vielen Shops adaptiert und spiegelte sich in den letzten Jahren klar in der Erwartungshaltung von Käufern wider.
Nun hat Amazon die Widerrufsfrist für bestimmte Warengruppen auf das gesetzliche Minimum von 14 Tagen reduziert.
Ich wurde heute im E-Commerce Manager Kurs gefragt: Sag mal, Nadine, glaubst du, dass der Onlinehandel den stationären Handel irgendwann vollkommen verdrängen wird.
Über die Antwort muss ich nicht lange nachdenken: Nein.
Die Gründe, warum ich diese Frage so klar mit „Nein“ beantworte, sind vielschichtig.
Preisparität und Preisdifferenzierung haben beide aus Händlersicht ihren Sinn. Insbesondere dann, wenn man neben dem eigenen Onlineshop auf Plattformen verkauft. Denn Menschen vergleichen. Insbesondere in Zeiten, in denen die Lebenshaltungskosten hoch sind.
Man kann die Kunden nett auf etwas hinweisen, man kann aber auch mit einfachen Mitteln Druck erzeugen – was funktioniert, insbesondere in Calls to Action (CTA) eigentlich besser?
Jung, digital und mittlerweile in Teilen auch kaufkräftig – das ist die Gen Z. Diese weinerlichen, nicht arbeiten wollenden, ständig nach Freizeit strebenden… Moment. So nicht! Die Gen Z ist nicht weinerlich. Sie ist nicht faul. Aber sie tickt anders. Vor allen Dingen eben vernetzter, digitaler und mobiler. Das schürt Ängste. Vor allen Dingen im stationären Handel, weil die „Jungen“ doch eh alle online kaufen. Oder?
Shein, Wish, Temu - die chinesischen Onlinehändler greifen nicht nur Plattformen an, sondern machen es auch kleineren Händlern schwer, was macht den Reiz dieser Unternehmen aus?
In vielen Ländern gibt es sie schon: gesetzliche Regelungen, Verordnungen und Richtlinien zur Barrierefreiheit von Websites. Die EU hat ihre Richtlinien zur „Barrierefreiheit von Websites und mobilen Anwendungen“, die USA ihren „Americans with Disabilities Act“ (kurz: ADA). In Deutschland wird die Umsetzung der EU-Richtlinie „European Accessibility Act“ (kurz EAA) ab Ende Juni 2025 Pflicht. Für Shopbetreiber kommen also neue Vorgaben, die es einzuhalten gilt.
Weg vom Transaktionsmarketing und hin zum Beziehungsmarketing – so sollte der Plan für Onlinehändler lauten. Statt ständig auf kurzfristige Kampagnenerfolge zu setzen und den ROAS als Kennzahl hoch zu halten, sollten wir auf den Aufbau von Marke und vor allen Dingen Beziehungen setzen und so den Customer Lifetime Value stärker in den Fokus unseres Controllings rücken.
76 % der Befragten in Deutschland gaben laut des Magazins brand eins an, ein grundsätzliches Verständnis von KI zu haben. Inwieweit das stimmt oder eben nur der Glaube ist, sie zu verstehen, sei dahin gestellt.
Fakt ist: KI ist bereits in viel mehr Bereichen im Einsatz, als manch einer denkt und in den letzten Jahren auch im E-Commerce ein immer wichtiger werdendes Tool geworde.
In meinen E-Commerce Manager – Kursen frage ich die Gruppen relativ zu Beginn immer:
Welche Produkte würdet ihr online nie wieder kaufen und warum?
Die Liste ist über die letzten Jahre immer kürzer geworden. Waren vor ein paar Jahren noch Produkte wie Lebensmittel oder auch Medikamente auf dieser Liste, gehören auch solche Produkte längst zur Normalität des Online-Shoppens.
Was sich aber nach wie vor hält ist die Antwort „Pflanzen“. Bisher habe ich selbst nie Pflanzen online bestellt, konnte mir die Probleme, angefangen bei der Qualität bis hin zu „wie übersteht eine Pflanze den Transport?“, gut vorstellen.
Transaktionsmails sind essentieller Bestandteil des E-Mailmarketing im E-Commerce. Es handelt sich hier um automatisiert versendete Mails, die eben durch „Transaktionen“ im Shop ausgelöst werden.
Kundenerziehung – das Wort klingt irgendwie schrecklich, dennoch wird es zu einer zunehmenden Notwendigkeit. Denn das Konzept Eigenverantwortung funktioniert nur in bestimmten Gruppen.
Eigentlich sollte das Thema Nachhaltigkeit keins sein, über das man streitet. Denn Nachhaltigkeit ist mehr, als alles andere nicht nur auf die Gegenwart, sondern eben auch die Zukunft gerichtet.
Eigentlich klingt es so simpel und logisch: Wenn du Werbung für ein spezielles Produkt machst, setze auch einen entsprechenden Deeplink auf das Produkt.
Den Halo-Effekt kennt man eigentlich aus der Sozialpsychologie und im Kontext zur Wahrnehmung von Menschen.
Stark vereinfacht kann man sagen: Der erste Eindruck zählt. Auch dann wenn er nur einen Bruchteil des Menschen beurteilt und alles, was außen vor bleibt, somit nicht berücksichtigt oder sogar falsch bewertet.
Ein Fachbuch zu schreiben ist immer mit der Gefahr verbunden, dass die Inhalte veralten, während das Buch im Druck ist.
Um eine zielgerichtete Produktentwicklung zu betreiben und zielgerichtete Kommunikation mit potentiellen Käufer*innen zu ermöglichen sind Zielgruppen wichtig. Aber wir sollten sie nicht zu starr betrachten.
Beratung ist vielleicht nicht unbedingt gleich zu setzen mit Produktinformation, aber durch verändertes Verhalten vor einem Kauf werden Informationen online immer wichtiger, damit es überhaupt zu einer offline Beratung kommen kann. Eine aktuelle Umfrage des bevh zeigt deutlich, dass der Online-Handel auch in Sachen Beratung bzw. eben Produktinformation die Nase vorn hat.
Der E-Commerce ist - zumindest in Teilen - großer Pandemiegewinner gewesen. Nicht weiter verwunderlich also, wenn auch die Hersteller von Shopsystemen darauf gesetzt haben, zu den Profiteuren zu gehören.
Zara prescht vor: Kund*innen müssen für Retouren zahlen. Kann sich das durchsetzen?
Steigende Kosten machen auch vor Branchenriesen wie Amazon nicht Halt. Die Anpassung der FBA-Gebühren, sowohl für das Lager, wie auch den Versand waren also absehbar.